Therese Malten (1853-1930) e Enrico Gudehus (1842-1909) come Eva e Walter in Die Meistersinger von Nurnberg al Festival di Bayreuth, intorno al 1888.
- Professione: Tenore.
- Relazione con Mahler: ha lavorato con Gustav Mahler.
- Corrispondenza con Mahler:
- Nato: 30-03-1842 Altenhagen bei Celle
- Morto: 09-10-1909 Dresda.
- Sepolto: 00-00-0000 Vecchio cimitero di Annen, Dresda, Germania.
Heinrich Wilhelm Gudehus war ein deutscher Opernsänger (tenore). Heinrich Gudehus war das vierte Kind des Schullehrers Heinrich Wilhelm Gudehus und dessen Ehefrau Marie Dorothee, geb. Martens. Heinrich Gudehus erhielt Klavier- und Orgelunterricht bei Heinrich Wilhelm Stolze (Stadt- und Schlossorganist in Celle); danach Ausbildung zum Lehrer und Anstellung an Celler Schulen. Ab 1866 war Gudehus als Lehrer, später auch als Turnlehrer in Goslar tätig; daneben versah er den Organistendienst an der Marktkirche a Goslar. Gudehus wendete sich dann aber dem Sologesang zu und beendete die Lehr- und Organistentätigkeit.
Gudehus trat 1870 come Eleve bei der Kgl. Hofoper Berlin ein. Nach ersten großen Erfolgen (ua als Tamino in Mozarts Zauberflöte) bat er um seine Entlassung, um seine Gesangsausbildung bei Malvina von Carolsfeld zu vervollkommnen.
Danach trat Gudehus an folgenden Bühnen auf: Stadttheater Riga (1875), Theater Lübeck (1876), Stadttheater Freiburg (1877), Stadt-Theater Hamburg (aprile 1878), Stadttheater Bremen (settembre 1878). Im Sommer 1879 wurde Gudehus als Gast an die Hofoper Dresden verpflichtet; seit Mai 1880 bis 1890 guerra Gudehus fest dort engagiert.
Während seiner Tätigkeit an der Hofoper Dresden lernte Gudehus 1881 Richard Wagner kennen, der so überzeugt von Gudehus war, dass er ihn (neben Hermann Winkelmann) zu einem der ersten beiden Sänger des 1882 uraufgeführten Bühnpielsenarshreführten Bühnpielswinkelmann. Auch 1884 e 1886 cantarono Gudehus bei den Festspielen (erster Tristan, Stolzing). Gastspiele führten Gudehus 1884 an die Covent-Garden-Oper a Londra, 1888 a Riga, 1890/1891 an die Metropolitan Opera New York und an die Kgl. Hofoper Berlin. 1896 trat Gudehus in den Ruhestand, war aber infolge Vermögensverlustes durch den sog. Leipziger Bankkrach gezwungen, eine Lehrtätigkeit auszuüben. Heinrich Gudehus wurde auf dem Alten Annenfriedhof a Dresda begraben.
Heinrich Gudehus heiratete am 17. Juli 1866 in Celle Caroline Johanne Klippel; sie verstarb nach einer Totgeburt am 2. Maggio 1867 a Goslar. Daraufhin heiratete Gudehus a Celle am 20. Dicembre 1868 die Schwester seiner ersten Frau, Dorothee Friedrike. Auch diese verstarb bald, am 7. Dicembre 1869. In dritter Ehe war Gudehus mit Elisabeth Tovote verheiratet (Hochzeit am 22. Mai 1877 in Meppen); dieser Ehe entstammen zwei Töchter und zwei Söhne.